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Entspannung pur in Sankt Peter-Ording (nicht nur) für Yoga-Freunde: „Das Kubatzki“

Was für München die Alpen sind, ist für Hamburg die Nordseeküste: mal schnell raus aus dem Alltag, den Kopf „freipusten“, den Horizont erweitern, entspannen, frische Luft tanken. Kaum ein Ort eignet sich dafür so gut wie Sankt Peter-Ording, ca. 1,5 Stunden Autofahrt von Hamburg entfernt. Man verlässt das Großstadtgetümmel gen Norden, bald weichen die Industriegebiete endlosen Wiesen, gespickt mit Schafen und Windrädern. Am Himmel ziehen ein paar Wolken schnell vorüber – wir nähern uns dem Meer. Man passiert die Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal, und bald darauf geht’s links ab in Richtung „SPO“, wie Sankt Peter-Ording liebevoll von seinen Fans genannt wird. Der Weg ist hier definitiv zumindest ein Zwischenziel. Unser Ziel: „Das Kubatzki“, ein gerade neu eröffnetes Hotel in Sankt Peter-Ording.

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Kurz reingeschaut: mit Angelo zu Christo – zu Besuch bei „The Floating Piers“ am Lago d’Iseo

Es gibt Gelegenheiten im Leben, die kommen nicht wieder. Nutzt man sie nicht, gehen einem hinterher die „ach hätte ich doch nur“-Sätze nicht mehr aus dem Kopf. So ging es uns, als wir auf dem Weg von Tirol in die Toskana einen Abstecher an den Lago d’Iseo machten, um Christos Kunstwerk „The Floating Piers“ – künstlichen Stegen, die das Festland mit zwei Inseln verbinden – einen Kurzbesuch abzustatten – der sich abenteuerlicher gestaltete als gedacht.

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Fahrradtour auf dem Elberadweg mit Kindern – Teil 4: von Torgau nach Zahna

Es ist Mittwoch, die Sonne brennt schon morgens ordentlich. Gut, dass die Terrasse in Wenzels Hof von Sonnenschirmen überdacht ist – wir frühstücken draußen. Das etwas unmotivierte Frühstücksbuffet trübt unseren ansonsten guten Eindruck des Hotels ein wenig, aber sei’s drum. Heute ist ein besonderer Tag, denn heute wird gemogelt: einen Teil der Strecke werden wir mit dem Zug zurücklegen, denn erstens ist es tierisch heiß, zweitens habe ich mich in der Streckenlänge tierisch verrechnet (58 km), und drittens wollen wir uns Torgau noch anschauen – die Stippvisite bei der Anreise gestern Abend war sehr vielversprechend.

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Rast in Lehmanns Weinstuben
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Fahrradtour auf dem Elberadweg mit Kindern – Teil 2: von Meißen nach Strehla

Wir haben wunderbar geschlafen. Das Frühstück war famos – und lässt uns ein bisschen wehmütig zurück: so toll wie im Fährhaus Meißen werden wir wohl auf unserer Tour nicht mehr „absteigen“ können. Sei’s drum – denken wir nach vorn, denn ca. 35 km liegen vor uns, das Ziel heißt: Strehla.

Wir starten gegen 11 Uhr rechtselbisch in Richtung Diesbar-Seußlitz. Nach einem ersten „Aua“ beim Besteigen des Sattels stellen wir fest, dass es das Wetter heute sehr gut mit uns meint. Es geht vorbei an sanften Hängen, an denen der Meißner Wein heranreift – zwischendrin immer wieder kleine Straußwirtschaften und Restaurants, in denen man zum Wein gleich noch ein Alibi-Schnitzel ordern kann. Hier befindet sich auch das Weingut Schloss Proschwitz, das es durch die önologischen Ergüsse des Prinzen zur Lippe zu überregionaler Bekanntheit geschafft hat.

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Fahrradtour auf dem Elberadweg mit Kindern – Teil 1: von Dresden nach Meißen

Es ist ein heißer Sonntag im Juli, die Sonne brennt schon morgens. Wir starten früh, denn für den Nachmittag ist ein Gewitter angesagt. Gut eingecremt und ordentlich bepackt treten wir in die Pedale. Tagesziel: Meißen, ca. 38 km entfernt. Von Dresden-Bühlau geht’s erst einmal durch die Dresdner Heide, ein ausgedehntes Waldgebiet und quasi der Stadtwald von Dresden. Sehr motivierend: es geht die ersten Kilometer hauptsächlich bergab. Kurz vorm Erreichen der Elbe legen wir am Waldspielplatz die erste Rast ein – die Proviantrucksäcke müssen leichter werden! Ich staune, wie ein mediterranes Buffet in zwei Kinderrucksäcke passen konnte. An Nachbartischen werden Äpfel verzehrt – wir haben zum gegrillten Gemüse sogar Avocado-Dip im Gepäck.

Gut gestärkt geht’s weiter – endlich auch direkt rechts der Elbe entlang. Der fantastisch ausgebaute Elberadweg führt vorbei an der Silhouette der Dresdner Innenstadt, vorbei an der großen Leinwand der Dresdner Filmnächte, entlang der Dresdner Sommer-Locations. Wir passieren die Pieschener Brücke, lassen Watzkes Biergarten und das gleichnamige unfiltrierte Bier links, nein: rechts liegen. Ich denke kurz: „das war ein strategischer Fehler“, aber die kommenden Flußkilometer bieten ja einige gastronomische Anlaufstellen – zum Glück, wie sich bald zeigen wird.

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