Strehla Elberadweg
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Fahrradtour auf dem Elberadweg mit Kindern – Teil 3: von Strehla nach Torgau

Nachdem wir in der Bäckerei Behnisch gefrühstückt haben, geht unsere Tour weiter in Richtung Torgau – mit Gebäck im Gepäck (ein kleine Kostprobe feiner Backwaren wurde uns noch mit auf den Weg gegeben). Auf der Suche nach dem Elberadweg kommen wir am gut erhaltenen Schloss Strehla vorbei. Geöffnet ist es noch nicht, daher drehen wir hier nur eine kleine Runde durch die Burganlage.

Nun geht es zum Elberadweg zurück, wo wir auf das Schwimmbad „Zur Nixe“ treffen – sehr zur Freude der Kinder, die dort noch eine kleine Baderunde einlegen wollen. Nach einem anfänglichen Disput am Kassenhäuschen („Nein, Ihre bepackten Fahrräder können Sie hier nicht mir reinnehmen! … Na gut, ausnahmsweise.“) gefällt es uns dann doch ganz gut (es gibt eine große Rutsche, Whirlpool, ein Becken zum schwimmen, eins zum rumtoben – und große halbschattige Liegewiesen) werden aus dem kleinen Zwischenstopp dann doch zwei Stunden. Selbst diverse Hinweisschilder, die der Bademeister aufgestellt hat („Brücke nur für Personal!“, „Hier keine Liegewiese!“, „Hier kein Durchgang!“) beeindrucken uns heute wenig.

Jetzt wird es langsam Zeit, sich auf den Weg zum machen, denn eigentlich wollen wir auch noch Schloss Hartenfels in Torgau besichtigen. Leider müssen wir das dann doch auf den nächsten Tag verschieben, aber die drei dort lebenden Braunbären haben wir immerhin noch gesehen.

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Rast in Lehmanns Weinstuben
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Fahrradtour auf dem Elberadweg mit Kindern – Teil 2: von Meißen nach Strehla

Wir haben wunderbar geschlafen. Das Frühstück war famos – und lässt uns ein bisschen wehmütig zurück: so toll wie im Fährhaus Meißen werden wir wohl auf unserer Tour nicht mehr „absteigen“ können. Sei’s drum – denken wir nach vorn, denn ca. 35 km liegen vor uns, das Ziel heißt: Strehla.

Wir starten gegen 11 Uhr rechtselbisch in Richtung Diesbar-Seußlitz. Nach einem ersten „Aua“ beim Besteigen des Sattels stellen wir fest, dass es das Wetter heute sehr gut mit uns meint. Es geht vorbei an sanften Hängen, an denen der Meißner Wein heranreift – zwischendrin immer wieder kleine Straußwirtschaften und Restaurants, in denen man zum Wein gleich noch ein Alibi-Schnitzel ordern kann. Hier befindet sich auch das Weingut Schloss Proschwitz, das es durch die önologischen Ergüsse des Prinzen zur Lippe zu überregionaler Bekanntheit geschafft hat.

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