Freunde von uns waren vor kurzem im Miniatur Wunderland Hamburg. Sie waren ebenso begeistert wie wir. Danke, Susanne fürs Aufschreiben der Eindrücke.

Ein Tag im Wunderland.
Hamburg. Ein Mittwoch im Oktober. Wir, eine Familie mit zwei Großen und zwei Kleinen. Die Kleinen sind stolze sieben Jahre. In der Speicherstadt angekommen, erfahren die Kinder durch das Lesen der Buchstaben am schicken Backsteingebäude unser Ziel, das „Miniatur Wunderland“. Wir empfehlen, die Eintrittskarten vorab online zu kaufen, dies macht die Ankunft entspannter. Rein ins Gebäude, Garderobe gesucht und gefunden, los geht’s …

Der erste Eindruck und auch die folgenden waren: Wir tauchen ein in eine kleine, fantastische Welt mit witzigen und nachdenklichen Szenen in verschiedenen Ländern, und das alles ganz mini. Erinnerungen an früher werden wach, an die Eisenbahnplatte des großen Bruders damals zu Hause – und die war wirklich mini.

Während der dreistündigen Reise erlebten wir Tage und Nächte. Besonders die Kleinen staunten über die verschiedenen Tag- und Nacht-Eindrücke. Miniszenen mit Konzert-, Zirkus- und Rummelplätzen. Flughäfen mit startenden und landenden Flugzeugen. Schneebedeckte Berge in der Schweiz und Österreich mit tollen Urlaubseindrücken, Skilifts und Eislaufbahnen.

Witzige Campingszenen und sich in Sonnenblumenfeldern tummelnde Liebespärchen lassen uns schmunzeln. Auch Las Vegas mit seinen grellbunt leuchtenden Lichtern, Autokino und Spielcasinos beeindrucken. Ganz besonders viele Männer standen am Stadion des HSV und träumten vom Spiel mit dem Ball.

In den vielen Hamburger Bürotürmen entdecken wir humorvolle Situationen des Büroalltags. Und die Begegnung mit Pippi Langstrumpf in der Schweden-Welt war ein toller Höhepunkt besonders für die Kleinen.

Die Miniatur Wunderland-Welt wird größer (momentan wird Bella Italia gebaut) und wir kommen wieder. Wir vergeben 5 von 5 Sternen für dieses tolle Erlebnis.