Was für München die Alpen sind, ist für Hamburg die Nordseeküste: mal schnell raus aus dem Alltag, den Kopf „freipusten“, den Horizont erweitern, entspannen, frische Luft tanken. Kaum ein Ort eignet sich dafür so gut wie Sankt Peter-Ording, ca. 1,5 Stunden Autofahrt von Hamburg entfernt. Man verlässt das Großstadtgetümmel gen Norden, bald weichen die Industriegebiete endlosen Wiesen, gespickt mit Schafen und Windrädern. Am Himmel ziehen ein paar Wolken schnell vorüber – wir nähern uns dem Meer. Man passiert die Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal, und bald darauf geht’s links ab in Richtung „SPO“, wie Sankt Peter-Ording liebevoll von seinen Fans genannt wird. Der Weg ist hier definitiv zumindest ein Zwischenziel. Unser Ziel: „Das Kubatzki“, ein gerade neu eröffnetes Hotel in Sankt Peter-Ording.
Kalifornien im Glas & Cowboys beraubt – Estancia Beef Club Dresden
Im Estancia Beef Club bin ich ja inzwischen Wiederholungstäter. Echte Cowboys habe ich zwar an diesem Abend nicht getroffen, dafür aber grandiose Gäste, Schätze im Weinglas und nicht zuletzt auf der Tafel. Die Tafelrunde waren allesamt Freunde des Genusses und geladene Gäste des Hausherrn. Es gab ja schließlich etwas zu feiern an diesem Abend und nur wenig bietet sich da besser an, als erlesene Kalifornische Weine, die – nicht überraschend – allesamt großartig bis noch großartiger waren. Ein Bericht über eine überaus gelungene Vorpremiere zur „Independence Day Promotion“, welche demnächst hier stattfinden wird. Wer die nicht verpassen möchte, sollte sich jetzt schon mal einen oder zwei der beliebten Plätze sichern. Und wer wissen möchte, worauf er sich freuen kann, sollte unbedingt jetzt weiter lesen.
Verborgene Landschönheiten & anspruchsvolle Prüfungen – Mopo Cabrio Rallye Dresden
Es gibt Dinge, die erlebt man nicht alle Tage, zum Beispiel ein paar Runden auf dem Lausitzring zu drehen. Mit einem super schnellen Auto wird dem Ganzen dann noch die Krone aufgesetzt. Letztes Wochenende hatte ich das Vergnügen – und es war ein nachhaltig beeindruckendes Erlebnis. Wir waren bei der Mopo Cabrio Rallye dabei, und mit der besten Beifahrerin hatten wir diesmal auch die anspruchsvollen Wertungsprüfungen im Griff. Dass wir am Ende auf dem einen oder anderen Treppchen landeten, hat uns dann doch etwas überrascht. Gefreut haben wir uns natürlich riesig, denn diesmal wollten wir es wissen. Entsprechend engagiert gingen wir an den Start.
Auf einen Sprung nach Berlin – Jump House und Lindemann’s Hotel
Neulich waren wir mal wieder in Berlin, aber nicht zur klassischen Stadtbesichtigung oder zum Einkaufen, sondern um einen Geburtstagswunsch zu erfüllen. Das liebe Töchterlein schwärmte schon lange von einem Besuch im JUMP House (Danke an Dner&Co. – sonst würden uns ja auch die Wünsche ausgehen). Zum Glück gibt es jetzt ein JUMP House in Berlin, und so sind wir kurzentschlossen losgezogen.
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Hafengeschichte & Sehnsucht nach der weiten Welt – 25hours Hotel Altes Hafenamt
Wir mal wieder in Hamburg. Dieses Mal dienstlich und ohne Kinder. Zwei ereignisreiche Tage liegen hinter uns. Nach einer gelungenen Konferenz für Hoteliers, dem „Bettgeflüster“, welches zum ersten Mal mit wunderbaren Rednern und noch tolleren Gästen stattfand, ist jetzt ein kleiner Kurzurlaub dringend notwendig. Wir wechseln daher die Location (lieben Dank an die Superbude für eure – wie immer – super Gastlichkeit) und checken im „Alten Hafenamt“ ein. Das jüngste der 25hours-Hotels hat erst im März seine Türen geöffnet, und das wollten wir uns nicht entgehen lassen.
Eine kleine Weltreise mit dem Kochlöffel – Kochkurs im Villandry Dresden
Dass man im Villandry ganz lecker essen kann, haben wir schon oft erlebt. Aber fast noch schöner ist es, auch beim Kochen dabei zu sein. Ganz oft schon habe ich beim Vorbeigehen Leute fleißig werkeln sehen. Es sah immer sehr nett und fröhlich aus. Ein schönes Ambiente mit einer familiären und gemütlichen Ausstrahlung, so als würde man bei Freunden zum gemeinsamen Kochen eingeladen sein.
Ausflugstipp in Dresden: asisi Panometer – Dresden im Barock
In Dresden gibt es ja jede Menge Sehenswertes, und manchmal sind wir selbst positiv überrascht, welch‘ Schätze sich finden lassen. Bei einem Dresden-Besuch sollte, neben den innerstädtischen Sehenswürdigkeiten wie Frauenkirche, Semperoper oder Hygienemuseum, der Besuch dieses Großraum-Panoramas nicht fehlen, denn es lohnt sich.
Feinstes Fleisch – überaus lecker & geschmackvoll – Estancia Beef Club Dresden
In Dresden sprießen ja gerade gehobene Steakhäuser wie Pilze aus dem Boden – mit dem Estancia Beef Club und dem Meatery gibt es zwei ganz vorzügliche Lokale, in denen man wunderbar leckeres Rindfleisch genießen kann. Wir haben beide Lokale schon getestet – aktuell hat der Estancia Beef Club für uns die Nase vorn. Die Konzepte sind recht ähnlich, nur dass hier eben das Fleisch auf dem Holzkohlegrill zubereitet wird. Das ist für uns ein großer Unterschied und macht es noch ein bisschen leckerer.
Restaurant-Tipp in der Sächsischen Schweiz: Landgasthaus zum Schwarzbachtal in Lohsdorf
Heute nehmen wir euch mit zu einem kulinarischen Geheimtipp in die Sächsische Schweiz. Wir verlassen die Stadt, lassen Pirna rechts liegen, passieren den Abzweig zur Bastei, schlängeln uns die Serpentinen ins wunderschön gelegene Hohnstein hinauf. Jetzt noch ein paar Kilometer, und wir sind am Ziel. Von außen ein unscheinbarer kleiner Gasthof, doch hier versteckt sich ein absoluter Gourmet-Tipp, nein – ein Tempel des guten Geschmacks: willkommen im Landgasthaus zum Schwarzbachtal in Lohsdorf.
Mein schönstes Ferienerlebnis … Parkhotel 1970 in Michelstadt-Vielbrunn
Bevor wir dieses erfahren, möchte ich nicht versäumen, den Gastautor und lieben Freund Henning kurz vorzustellen, der dieses wunderbare Hotel-Schmuckstück aufgestöbert hat. Henning Harms, Werbetexter, Hotelkenner und offensichtlich Oldtimer-Liebhaber. Wer mal einen wunderbaren Text benötigt, wie den nachfolgenden zum Beispiel, der scheue sich ganz und gar nicht anzurufen – beste frische Texte gibt es garantiert.
„Mein schönstes Ferienerlebnis“ – so lautete in den 70ern die jährlich wiederkehrende Aufsatzaufgabe, bei der ich aus Mangel an Erzählenswertem stets im Mittelmaß verharrte. Hätte ich damals schon das Parkhotel 1970 im Odenwald gekannt, ich wäre ein beunruhigend guter Schüler gewesen. Los geht’s: Die Ferien im Odenwald waren sehr toll. Ich war in einem ganz vornehmen Hotel, in dem alles total modern eingerichtet war. Überall waren ganz viele Sessel, in denen man herrlich faulenzen konnte. Die Tapeten und Teppichböden hatten ganz bunte und große Muster. Und die Lampen sahen aus wie bei Raumschiff Enterprise. Das Zimmer hatte sogar ein eigenes Telefon und einen Fernseher, der so flach war, dass er aussah, als wäre er auch aus einem Weltraumfilm. Vor dem Zimmer war eine Terrasse mit Gartenstühlen, auf der man rauchen könnte aber das darf ich ja noch nicht. Ich dachte immer, so ein Hotelzimmer gibt es nur in amerikanischen Spielfilmen, wo die Gangster immer ihre Beute zählen und ganz viel Whisky trinken. Oder im Swimmingpool Champagner nippen. Den Swimmingpool gab es hier auch. Champagner habe ich nicht gesehen, aber Gangster ja auch nicht. Wenn ich groß bin, will ich unbedingt nochmal hierher kommen – auch wenn ich nicht auf der Flucht bin. Das war mein schönstes Ferienerlebnis!